Hauswirtschaftskraft (m/w/d) gesucht – aber nicht irgendeine!

Wir suchen keine gewöhnliche Hauswirtschaftskraft, sondern einen echten Allrounder in unserem Team! Bist du bereit, die Herausforderungen des Alltags mit einem Lächeln zu meistern und das Zuhause unserer Klienten zum Strahlen zu bringen? Dann bewirb dich jetzt und werde Teil des Pflegedienstes MEDI i24 in Erkrath!

Das Stellenangebot: Hauswirtschaftliche Unterstützung beim Ambulanten Pflegedienst MEDI i24 in Erkrath

Dein Job: Du hilfst Menschen in ihrem Zuhause beim Kochen und Putzen und sorgst für ein gepflegtes Umfeld.

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Wann kann ich einen Pflegedienst in Anspruch nehmen?

Ein Pflegedienst kann eine wertvolle Unterstützung sein, wenn alltägliche Aufgaben durch Alter, Krankheit oder Behinderung zur Herausforderung werden. Ob es um Hilfe bei der Körperpflege, medizinische Versorgung oder Unterstützung im Haushalt geht: Ein Pflegedienst sorgt dafür, dass Sie oder Ihre Angehörigen bestmöglich betreut werden.

Mögliche Situationen, in denen ein Pflegedienst hilfreich ist

  1. Pflegegrad vorhanden: Personen mit Pflegegrad (ab Grad 1) können Unterstützung durch einen Pflegedienst in Anspruch nehmen. Wenn ein Pflegegrad (2 bis 5) vorliegt, übernimmt die Pflegeversicherung die Kosten für bestimmte Leistungen eines Pflegedienstes. Bei Pflegegrad 1 können ebenfalls Leistungen in Anspruch genommen werden, jedoch müssen die Kosten oft selbst getragen werden. Falls später ein Pflegegrad bewilligt wird, können die Kosten rückwirkend erstattet werden.
  2. Zeitweise Pflegebedürftigkeit: Nach einer Operation oder bei kurzfristiger Pflegebedürftigkeit aufgrund eines Unfalls kann ein Pflegedienst helfen, die Genesung im eigenen Zuhause zu unterstützen.
  3. Entlastung von Angehörigen: Wenn Angehörige die Pflege nicht mehr alleine bewältigen können, bietet ein Pflegedienst professionelle Unterstützung. Das ist die sogenannte Verhinderungspflege.
  4. Medizinische Versorgung: Von der Wundversorgung bis zur Medikamentengabe – Pflegedienste sind oft unverzichtbar, wenn es um medizinische Betreuung geht.

Wie finde ich den passenden Pflegedienst?

Die Wahl des richtigen Pflegedienstes ist entscheidend. Suchen Sie nach einem Dienst, der auf Ihre individuellen Bedürfnisse eingeht, und achten Sie auf Zertifizierungen sowie Bewertungen. Den Bericht des Medizinischen Dienstes über MEDI i24 in Erkrath und Hilden finden Sie hier. Ein persönliches Beratungsgespräch gibt Ihnen einen ersten Eindruck.

Ein ambulanter Pflegedienst ermöglicht es Ihnen, trotz Einschränkungen weiterhin selbstständig zu Hause zu leben und dabei die Unterstützung zu erhalten, die Sie benötigen. Wir von MEDI i24 bieten Ihnen im Raum Erkrath und Hilden eine 24-Stunden-Rufbereitschaft an sieben Tagen in der Woche.

Tipp: Informieren Sie sich frühzeitig über Ihre Möglichkeiten und Ansprüche, um im Bedarfsfall bestens vorbereitet zu sein.

Wir unterstützen Sie dabei!

Plötzlich Pflegefall: Was tun, wenn Eltern unerwartet Hilfe benötigen?

Wenn Eltern plötzlich pflegebedürftig werden – sei es durch Krankheit oder einen Unfall -, stehen Angehörige oft vor einer großen Herausforderung. Es gilt, zügig zu handeln und wichtige Entscheidungen zu treffen. Unser kleiner Ratgeber gibt Ihnen einen Überblick über die ersten Schritte und wichtigsten Maßnahmen.

1. Ruhe bewahren und Überblick verschaffen

    • Erste Einschätzung: Verschaffen Sie sich einen Überblick über den Zustand Ihrer Eltern. Welche Art von Pflege wird benötigt? Ist eine akute medizinische Versorgung erforderlich?
    • Ärztlicher Rat: Kontaktieren Sie den Hausarzt oder einen Facharzt, um eine medizinische Einschätzung zu erhalten.
    • Unterstützung organisieren: Binden Sie andere Familienmitglieder oder Freunde ein, um die Aufgaben zu verteilen.

2. Pflegegrad beantragen

  • Antrag stellen: Stellen Sie umgehend einen Antrag auf Pflegegrad bei der zuständigen Pflegekasse.
  • Begutachtung: Ein Gutachter des Medizinischen Dienstes (MD) wird den Pflegebedarf Ihrer Eltern prüfen.
  • Pflegegrad: Je nach Schweregrad der Pflegebedürftigkeit werden Ihre Eltern einem Pflegegrad (1 bis 5) zugeordnet.

3. Pflegeoptionen prüfen

  • Häusliche Pflege:
    • Pflege durch Angehörige
    • Ambulanter Pflegedienst
    • 24-Stunden-Pflege
  • Teilstationäre Pflege:
    • Tagespflege
    • Nachtpflege
  • Vollstationäre Pflege:
    • Pflegeheim
  • 4. Finanzielle Unterstützung klären

    • Pflegeleistungen: Informieren Sie sich über die Leistungen der Pflegeversicherung (Pflegegeld, Pflegesachleistungen, Entlastungsbetrag).
    • Weitere Ansprüche: Prüfen Sie, ob Ihre Eltern Anspruch auf weitere Sozialleistungen (z. B. Wohngeld, Grundsicherung) haben.
    • Finanzielle Vorsorge: Klären Sie, ob eine private Pflegezusatzversicherung oder andere finanzielle Vorsorgemaßnahmen bestehen.

    5. Organisatorische Aufgaben erledigen

    • Vollmachten: Klären Sie, ob Vorsorgevollmachten oder Patientenverfügungen vorhanden sind.
    • Behördengänge: Erledigen Sie notwendige Behördengänge (z. B. Anmeldung bei der Pflegekasse, Beantragung von Hilfsmitteln).
    • Wohnraumanpassung: Prüfen Sie, ob der Wohnraum Ihrer Eltern an die Pflegebedürftigkeit angepasst werden muss.

    6. Unterstützung suchen

    Wichtige Anlaufstellen

    • Pflegekasse
    • Medizinischer Dienst (MD)
    • Pflegestützpunkte
    • Sozialämter
    • Ambulante Pflegedienste, zum Beispiel MEDI i24 in Erkrath und Hilden
    • Seniorenberatungsstellen, zum Beispiel in Erkrath

    Zusätzliche Tipps

    • Dokumentation: Führen Sie ein Pflegetagebuch, um den Pflegebedarf und die erbrachten Leistungen zu dokumentieren.
    • Entlastung: Nehmen Sie sich regelmäßig Auszeiten und sorgen Sie für Ihre eigene Gesundheit.
    • Information: Informieren Sie sich laufend über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Pflege, zum Beispiel in unserem Pflegeblog auf www.pflegedienst-medii24.de.

    Wir sind gerne für Sie da, um Ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen!

6 Tipps: So vermeiden Sie Stürze im Alter

Stürze im Alter sind ein häufiges Problem, das zu schweren Verletzungen führen kann. Glücklicherweise gibt es viele Maßnahmen, die Senioren ergreifen können, um ihr Sturzrisiko zu reduzieren. Hier sind einige wichtige Tipps:

1. Regelmäßige Bewegung und Kräftigung

  • Gleichgewichtstraining: Übungen wie Tai-Chi, Yoga oder einfache Balanceübungen können das Gleichgewicht verbessern.
  • Krafttraining: Starke Muskeln unterstützen die Stabilität und reduzieren das Sturzrisiko.
  • Ausdauertraining: Spaziergänge, Schwimmen oder Radfahren fördern die allgemeine Fitness.

2. Sichere Wohnumgebung

  • Stolperfallen beseitigen: Teppichkanten fixieren, Kabel ordnen und lose Gegenstände entfernen.
  • Gute Beleuchtung: Ausreichend Licht in allen Räumen, insbesondere im Flur und auf der Treppe.
  • Haltegriffe und Geländer: Anbringen von Haltegriffen im Bad und Geländern an der Treppe.
  • Rutschfeste Unterlagen: Verwenden von rutschfesten Matten im Bad und in der Küche.

3. Gesunde Lebensweise

  • Ausgewogene Ernährung: Eine nährstoffreiche Ernährung stärkt Knochen und Muskeln.
  • Ausreichend Flüssigkeit: Dehydration kann zu Schwindel und Schwäche führen.
  • Regelmäßige ärztliche Kontrollen: Überprüfung von Medikamenten, Seh- und Hörvermögen.

4. Hilfsmittel nutzen

  • Gehhilfen: Bei Unsicherheit beim Gehen können Gehstöcke oder Rollatoren Sicherheit bieten.
  • Hüftprotektoren: Diese können bei Stürzen das Risiko von Hüftfrakturen reduzieren.

5. Achtsamkeit im Alltag

  • Langsame Bewegungen: Hektische Bewegungen vermeiden und sich Zeit nehmen.
  • Gutes Schuhwerk: Schuhe mit guter Passform und rutschfesten Sohlen tragen.
  • Aufmerksamkeit beim Gehen: Auf unebene Untergründe und Hindernisse achten.

6. Soziale Unterstützung

  • Informieren Sie Angehörige: Teilen Sie ihnen mit, wenn Sie sich unsicher fühlen oder Hilfe benötigen.
  • Nutzen Sie Hilfsangebote: Es gibt viele Organisationen, die Unterstützung und Beratung anbieten.

Zusätzliche Tipps

  • Medikamente überprüfen: Einige Medikamente können Schwindel oder Benommenheit verursachen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber.
  • Seh- und Hörtest: Regelmäßige Überprüfung von Seh- und Hörvermögen, da Beeinträchtigungen das Sturzrisiko erhöhen können.
  • Notrufsystem: Ein Notrufsystem kann im Falle eines Sturzes schnell Hilfe rufen.

Indem insbesondere Senioren diese Tipps beherzigen, können sie ihr Sturzrisiko deutlich reduzieren und ihre Lebensqualität im Alter erhalten. Sprechen wir miteinander!

Kann man gekündigt werden, während man Angehörige pflegt?

Die Frage ist uns schon öfter begegnet: Kann man gekündigt werden, während man Angehörige pflegt? Unsere Antwort: Nein, in der Regel kann man während einer Pflegezeit nicht gekündigt werden. Das deutsche Recht sieht einen besonderen Kündigungsschutz für Arbeitnehmer vor, die einen nahen Angehörigen pflegen.

Warum gibt es diesen Kündigungsschutz für pflegende Angehörige?

  • Sozialer Ausgleich: Der Gesetzgeber möchte Arbeitnehmer unterstützen, die neben ihrer beruflichen Tätigkeit auch noch familiäre Pflichten haben.
  • Vermeidung von Notlagen: Durch den Kündigungsschutz soll verhindert werden, dass Arbeitnehmer in eine finanzielle Notlage geraten, wenn sie sich um einen Angehörigen kümmern müssen.

Wie lange gilt der Kündigungsschutz?

Der Kündigungsschutz beginnt in der Regel mit der Ankündigung der Pflegezeit und endet mit ihrem Ende. Die genaue Dauer kann je nach Gesetzgebung variieren.

Gibt es Ausnahmen?

Ja, es gibt Ausnahmen. In einigen Fällen kann eine Kündigung auch während der Pflegezeit rechtmäßig sein. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn ein sogenannter „wichtiger Grund“ vorliegt, wie z.B. eine Insolvenz des Unternehmens.

Was ist zu beachten?

  • Form der Ankündigung: Die Pflegezeit sollte schriftlich beim Arbeitgeber angekündigt werden.
  • Nachweis: Es ist wichtig, einen Nachweis über die Pflegebedürftigkeit des Angehörigen zu erbringen.
  • Beratung: Im Zweifelsfall sollten Sie sich rechtlichen Rat einholen.

Zusätzliche Informationen:

  • Pflegezeitgesetz: Dieses Gesetz regelt die Dauer der Pflegezeit, die Voraussetzungen und die Rechte der Arbeitnehmer.
  • Kurzarbeit: In manchen Fällen kann Kurzarbeit eine Alternative zur Pflegezeit sein.

Fazit zur Frage: Kann man gekündigt werden, während man Angehörige pflegt?

Der Kündigungsschutz während einer Pflegezeit ist ein wichtiger Bestandteil des deutschen Arbeitsrechts. Er bietet Arbeitnehmern die Sicherheit, sich um ihre Angehörigen kümmern zu können, ohne ihren Arbeitsplatz zu verlieren.

Wichtig: Die Rechtslage kann sich ändern und ist komplex. Für eine genaue Einschätzung Ihrer individuellen Situation sollten Sie sich an einen Rechtsanwalt oder eine Beratungsstelle wenden. Dort erhalten Sie eine rechtsverbindliche Auskunft zur Frage: Kann man gekündigt werden, während man Angehörige pflegt?

Darauf sollten Sie bei der Auswahl eines Pflegedienstes achten

Pflegedienste bieten eine Vielzahl von Dienstleistungen an, die es älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen ermöglicht, unabhängig und in ihrem Zuhause zu leben. Sie helfen bei alltäglichen Aufgaben wie Essen, Baden und Ankleiden, aber auch bei medizinischen Bedürfnissen wie Medikamentengabe und Wundversorgung. Pflegedienste sind nicht nur für die Betroffenen wichtig, sondern auch für ihre Familien. Sie geben Angehörigen die Möglichkeit, sich um ihre eigenen Angelegenheiten zu kümmern und Zeit für sich selbst zu finden.

Wenn Sie auf der Suche nach einem Pflegedienst für einen geliebten Menschen sind, ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen und verschiedene Anbieter zu vergleichen. Achten Sie auf die Qualifikation der Mitarbeiter, die Erfahrung des Pflegedienstes und die angebotenen Leistungen. Ein guter Pflegedienst sollte nicht nur eine professionelle Versorgung bieten, sondern auch ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Die Pflegekräfte sollten freundlich, einfühlsam und zuverlässig sein.

Damit Sie die richtige Wahl treffen, haben wir für Sie die wichtigsten Kriterien zusammengestellt, auf die Sie achten sollten.

Qualifikation des Personals

  • Ausbildung: Achten Sie darauf, dass die Pflegekräfte eine entsprechende Ausbildung haben und regelmäßig Fortbildungen besuchen.
  • Erfahrung: Erfahrung im Umgang mit den spezifischen Pflegebedürfnissen ist von Vorteil.
  • Sprachkenntnisse: Falls erforderlich, sollten die Pflegekräfte die gewünschte Sprache sprechen.

Leistungen und Angebote

  • Grundpflege: Grundlegende Pflegemaßnahmen wie Waschen, Anziehen, Essen und Trinken sollten selbstverständlich sein. »
  • Medizinische Behandlungspflege: Wird die benötigte medizinische Behandlungspflege angeboten, z.B. Wundversorgung, Insulingabe, Kompressionstherapie, Kompressionsstrümpfe, Medikamentengabe? »
  • Zusätzliche Leistungen: Werden weitere Leistungen wie Hauswirtschaft, Begleitung zu Arztterminen oder Demenzbetreuung angeboten? »
  • 24-Stunden-Rufbereitschaft: Ist eine rund um die Uhr erreichbare Betreuung gewährleistet?

Individuelle Pflegeplanung

  • Bedarfsorientiert: Wird ein individueller Pflegeplan erstellt, der auf die spezifischen Bedürfnisse des Pflegebedürftigen zugeschnitten ist?
  • Flexibilität: Kann der Pflegeplan bei Bedarf angepasst werden?

Qualitätssicherung

  • Zertifizierungen: Sind Qualitätssiegel vorhanden, die die Qualität des Pflegedienstes belegen?
  • Regelmäßige Qualitätskontrollen: Werden die Leistungen regelmäßig überprüft? »

Kommunikation und Zusammenarbeit

  • Offene Kommunikation: Findet ein regelmäßiger Austausch zwischen Pflegepersonal, Pflegebedürftigem und Angehörigen statt?
  • Zusammenarbeit mit Ärzten und anderen Diensten: Besteht eine gute Zusammenarbeit mit anderen Beteiligten?

Kosten und Finanzierung

  • Transparente Kostenaufstellung: Werden die Kosten transparent dargestellt und regelmäßig überprüft?
  • Finanzierungsmöglichkeiten: Welche Finanzierungsmöglichkeiten werden angeboten (Pflegekasse, private Mittel)?

Zusätzliche Kriterien

  • Standort und Erreichbarkeit: Liegt der Pflegedienst in der Nähe?
  • Kulturelle Aspekte: Werden kulturelle Besonderheiten berücksichtigt?
  • Erfahrungsberichte: Fragen Sie nach Erfahrungen anderer Kunden.

Tipps zur Auswahl eines Pflegedienstes

  • Mehrere Angebote einholen: Vergleichen Sie die Angebote verschiedener Pflegedienste.
  • Probetage: Nutzen Sie die Möglichkeit, einen Probetag zu vereinbaren.
  • Gespräche führen: Sprechen Sie mit dem Pflegepersonal und der Leitung des Pflegedienstes.
  • Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl: Ein gutes Gefühl ist wichtig für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Gerne lernen wir Sie kennen und stellen Ihnen vor, was der Pflegedienst MEDI i24 in Erkrath und Hilden für Sie tun kann.

„Das Pflegegutachten“ – So bereiten Sie sich auf den Medizinischen Dienst vor

Für ältere Menschen ist die Pflegeversicherung oftmals mehr oder weniger undurchschaubar. Wollen sie jedoch deren Leistungen in Anspruch nehmen, muss ein Gutachten über Gesundheitszustand und Bedarf der Antragsteller erstellt werden. Damit das nicht zum Hürdenlauf wird, können sich die Seniorinnen und Senioren mit Hilfe des Ratgebers „Das Pflegegutachten“ der Verbraucherzentrale NRW darauf vorbereiten.

Alle Pflegebedürftigen durchlaufen denselben Prozess, bevor sie finanzielle Unterstützung von der Pflegeversicherung bekommen: Ein Gutachter stellt die Pflegebedürftigkeit eines Menschen im Alltag fest. Von seiner Bewertung hängt ab, in welchen Pflegegrad der oder die Antragsteller eingestuft werden. Damit dieser Vorgang reibungslos abläuft, unterstützt der Ratgeber „Das Pflegegutachten“.

Der Ratgeber bietet die optimale Vorbereitung auf den Gutachtertermin:

  • Alle Regelungen einfach und verständlich erklärt.
  • Der Pflegegrad entscheidet: Welche Kriterien für die Pflegebedürftigkeit wichtig sind.
  • Er informiert, mit welchen Fragen bei der Begutachtung zu rechnen ist und wie die Begutachtung abläuft.
  • Der Ratgeber sagt, wie Sie Widerspruch einlegen, wenn Sie mit dem Pflegebescheid nicht einverstanden sind.
  • Eine umfangreiche Pflege-Checkliste hilft bestmöglich bei der Vorbereitung auf den Gutachtertermin.
  • Außerdem erfahren Sie alles zum Thema Brückenteilzeit.

Der Ratgeber kann auf der Internetseite https://www.ratgeber-verbraucherzentrale.de/gesundheit-pflege/das-pflegegutachten-46008523bestellt werden. Damit können Sie den Gutachtertermin gut vorbereiten – laut Verbraucherzentrale „nach den Vorgaben, die seit Anfang 2017 für die Ermittlung der Pflegebedürftigkeit gelten: Geprüft wird nun, wie selbstständig oder unselbstständig ein Betroffener bestimmte Tätigkeiten verrichten kann. Im Ergebnis wird dann ein Pflegegrad festgelegt, der entscheidend für die Bewilligung von Pflegeleistungen ist.“

Zusätzlich gibt es eine Checkliste, mit der Sie vorab alle Bereiche durchgehen können, die auch der Gutachter vom Medizinischen Dienst bei seinem Besuch abklopft und so Ihren Angehörigen und sich selbst auf die Begutachtung vorbereiten. Die Pflege-Checkliste ist also eine gute Ergänzung zu diesem Ratgeber.

Wenn Sie Fragen zum Pflegegrad haben, unterstützen auch wir Sie gern.

Geborgen daheim – ambulante Pflege macht´s möglich

Stellen Sie sich vor, Sie oder Ihr geliebter Mensch könnten trotz gesundheitlicher Herausforderungen in den eigenen vier Wänden bleiben. Ein Ort, an dem Erinnerungen entstehen, Geborgenheit spürbar ist und jeder Schritt vertraut ist. Ambulante Pflege macht das möglich.

Was bedeutet ambulante Pflege?

Ambulante Pflege bedeutet, dass qualifizierte Pflegekräfte zu Ihnen nach Hause kommen und Sie dort in allen Belangen unterstützen. Ob es um die Grundpflege, medizinische Versorgung oder einfach nur um ein offenes Ohr geht – unsere erfahrenen Pflegeteams von MEDI i24 sind rund um die Uhr für Sie da.

Warum ist ambulante Pflege so wichtig?

  • Lebensqualität: In der vertrauten Umgebung fühlen sich viele Menschen wohler und sicherer.
  • Selbstständigkeit: Ambulante Pflege ermöglicht es, so lange wie möglich ein selbst bestimmtes Leben zu führen.
  • Individuelle Betreuung: Pflegepläne werden ganz auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten.
  • Entlastung für Angehörige: Angehörige erhalten die nötige Unterstützung und können ihre Zeit für andere Dinge nutzen.

Die emotionale Seite der ambulanten Pflege ist mehr als nur eine Dienstleistung. Es geht darum, Menschen in ihrer Lebensmitte zu begleiten, ihnen Sicherheit zu geben und ihre Würde zu wahren. Denn jeder Mensch hat das Recht auf ein erfülltes Leben, auch im Alter oder bei Krankheit.

Unsere Leistungen im Überblick

Sprechen wir miteinander!

Wir beraten Sie gerne und erstellen Ihnen einen individuellen Pflegeplan. Denn Ihre Zufriedenheit ist unser oberstes Ziel.

Ihr ambulanter Pflegedienst MEDI i24 in Erkrath und Hilden

Pflegegrad 1-5: Ihre Rechte und Leistungen im Überblick

Sie sind nicht allein – wir helfen Ihnen!

Die Diagnose einer Pflegebedürftigkeit kann überwältigend sein. Doch es gibt gute Nachrichten: Mit einem Pflegegrad haben Sie Anspruch auf zahlreiche Leistungen, die Ihnen den Alltag erleichtern und Ihre Lebensqualität verbessern können. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, welche Leistungen Ihnen zustehen und wie Sie diese optimal nutzen können.

Ein Mensch gilt als pflegebedürftig, wenn er in mindestens einem der folgenden Bereiche Unterstützung benötigt:

  • Körperpflege: Waschen, Duschen, An- und Ausziehen
  • Ernährung: Zubereiten und Einnehmen von Mahlzeiten
  • Mobilität: Aufstehen, Gehen, Treppensteigen
  • Haushalt: Putzen, Einkaufen
  • Beziehungen: soziale Kontakte pflegen

Was bedeutet Pflegegrad eigentlich?

Er ist ein Maß für Ihre Selbstständigkeit im Alltag und wird mit Hilfe einer standardisierten Begutachtung ermittelt und in fünf Stufen eingeteilt:

  • Pflegegrad 1: Geringe Beeinträchtigung der Selbständigkeit
  • Pflegegrad 2: Erhebliche Beeinträchtigung der Selbständigkeit
  • Pflegegrad 3: Schwere Beeinträchtigung der Selbständigkeit
  • Pflegegrad 4: Schwerste Beeinträchtigung der Selbständigkeit
  • Pflegegrad 5: Schwerste Beeinträchtigung mit besonderen Anforderungen

Mehr zur Einteilung finden Sie zum Nachlesen bei pflege.de.

Welche Leistungen stehen Ihnen zu?

Je höher Ihr Pflegegrad, desto umfangreicher sind in der Regel die Leistungen, die Sie bei der Pflegeversicherung in Anspruch nehmen können. Dazu gehören:

  • Pflegegeld: ein monatlicher Geldbetrag, den Sie für die selbstständige Pflege oder die Bezahlung eines Pflegedienstes nutzen können
  • Pflegesachleistungen: Wenn Sie einen ambulanten Pflegedienst in Anspruch nehmen möchten, können Sie einen Teil der Kosten über die Pflegekasse erstattet bekommen.
  • Verhinderungspflege: Wenn Ihre Pflegeperson einmal ausfällt, können Sie eine Ersatzpflegekraft finanziert bekommen.
  • Kurzzeitpflege: Bei einem vorübergehenden Pflegebedarf können Sie in einer Einrichtung untergebracht werden.
  • Entlastungsbetrag: Dieser Betrag kann für verschiedene Leistungen genutzt werden, beispielsweise für Tagespflege oder Haushaltshilfe.
  • Pflegehilfsmittel: Sie erhalten Zuschüsse für benötigte Hilfsmittel wie Rollatoren oder Pflegebetten.

Wie stelle ich einen Antrag?

In der Regel beantragt Ihr Hausarzt den Pflegegrad. Er stellt einen Antrag bei Ihrer Pflegekasse. Ein Gutachter wird Sie dann zu Hause besuchen und Ihren Pflegebedarf einschätzen.

Wir unterstützen Sie!

Der Antrag und die damit verbundenen Formalitäten können sehr umfangreich und auch unübersichtlich sein. Wir beim Pflegedienst MEDI i24 in Erkrath und Hilden stehen Ihnen gerne zur Seite und unterstützen Sie bei allen Fragen.

Wenn Sie das persönliche Gespräch suchen, lassen Sie uns direkt miteinander sprechen! »

Riskieren Sie keine Kürzung beim Pflegegeld: jetzt Beratungseinsatz zur Pflege vereinbaren!

Sie beziehen Pflegegeld und werden zu Hause von Angehörigen gepflegt? Dann haben Sie Anspruch auf einen regelmäßigen Beratungseinsatz nach §37 Abs. 3 SGB XI. Der ist gesetzlich vorgeschrieben und dient dazu, die Qualität der häuslichen Pflege zu sichern. Wer ihn nicht wahrnimmt, riskiert Kürzungen beim Pflegegeld!

Wenn Sie als Pflegebedürftiger Pflegegeld für die häusliche Pflege bekommen und keine Hilfe von einer professionellen Pflegekraft wie einen ambulantem Pflegedienst bekommen, sind Sie verpflichtet, regelmäßig eine Beratung durchführen zu lassen. In welchen Abständen sie stattfinden muss, hängt von Ihrem Pflegegrad ab:

  • bei Pflegegrad 2 und 3: einmal pro Halbjahr
  • Pflegegrad 4 und 5: einmal pro Vierteljahr

Wer mit Pflegegrad 1 zuhause gepflegt wird, muss keinen Beratungseinsatz nach Paragraf 37.3 wahrnehmen, hat aber halbjährlich Anspruch darauf. Sprechen Sie mit Ihrer Pflegekasse.

Beim Beratungseinsatz besucht Sie eine qualifizierte Fachkraft zum Beispielvon MEDI i24, die Sie und Ihre pflegenden Angehörigen in allen Fragen rund um die Pflege unterstützt. Dabei geht es unter anderem um:

  • Pflegetechniken: Wir zeigen Ihnen neue Pflegetechniken und geben Tipps zur Verbesserung der Pflegequalität.
  • Entlastung: Sie erhalten Informationen über Entlastungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel Tagespflege oder Kurzzeitpflege.
  • Hilfsmittel: Unsere Fachkraft berät Sie über geeignete Hilfsmittel, die den Pflegealltag erleichtern können.
  • Gesundheit: Sie werden über gesundheitliche Aspekte der Pflege informiert und erhalten Tipps zur Gesundheitsförderung.

Warum ist ein Beratungseinsatz wichtig?

  • Sicherung der Pflegequalität: Durch regelmäßige Beratungen wird sichergestellt, dass die Pflegebedürftigen optimal versorgt werden.
  • Entlastung pflegender Angehöriger: Die Fachkraft bietet den pflegenden Angehörigen Unterstützung und entlastet sie im Pflegealltag.
  • Verhinderung von Überlastung: Durch frühzeitige Beratung können Überlastungen und damit verbundene Erkrankungen verhindert werden.

Wer hat Anspruch?

Anspruch auf einen Beratungseinsatz haben alle Pflegebedürftigen, die ausschließlich Pflegegeld beziehen und zu Hause von Angehörigen oder anderen Privatpersonen gepflegt werden.

Wie wird die Beratung organisiert?

Wann und wie der Beratungseinsatz abläuft, müssen Sie als Pflegebedürftiger beziehungsweise pflegender Angehöriger mit der zuständigen Beratungsstelle absprechen und eigenständig organisieren.

  • Kosten: Die Kosten werden von Ihrer Pflegekasse übernommen.
  • Dauer: Ein Beratungseinsatz dauert in der Regel etwa eine Stunde.
  • Ort: Der Beratungseinsatz findet in der Regel bei Ihnen zu Hause statt.

Ein Beratungseinsatz ist eine wichtige Leistung der Pflegeversicherung und sollte unbedingt in Anspruch genommen werden. Er bietet Ihnen und Ihren pflegenden Angehörigen wertvolle Unterstützung und trägt dazu bei, die Pflegequalität zu sichern.

Wenn Sie das persönliche Gespräch suchen, lassen Sie uns direkt miteinander sprechen! »